Herr Löffel rettet den Grill-Sommer!

Herr Löffel rettet den Grill-Sommer!

Die Hohentwiel-Gewerbeschule hatte schon einmal einen Grill. Wie das manchmal in großen Betrieben so ist, „stehen dann manchmal zwei da“ und wir hatten lange nicht die Möglichkeit, für Klassen Grillgeräte auszuleihen. Bei uns wurde dieser Spruch allerdings Wirklichkeit, denn pünktlich zur beginnenden Saison, hat sich Herr Löffel dazu bereit erklärt, der Schule zwei neue Mongolengrills zu schweißen. Ein Glück, dass er nicht nur die Werkstatt und dort auch das Schweißen unterrichtet, sondern dies auch in seiner Freizeit gerne tut.

Mongolengrill? Was ist das eigentlich? Heißen die wirklich so?

„Ja es ist richtig, sie heißen Mongolengrill. Ein Mongolengrill ist ein Grill, der sich durch eine große, runde Metallplatte auszeichnet, die mit einem Gasbrenner von unten angeheizt wird. Auf der heißen Platte können so verschiedene Speisen wie Fleisch, Rührei, Fisch, Gemüse, Bratkartoffeln oder Crêpes angebraten und zubereitet werden.

Mongolengrills haben eine große, runde Grillfläche, die oft für mehrere Personen oder auch ganze Gruppen geeignet ist.  Hier können viele Personen gemeinsam Grillen und ins Gespräch kommen. Gleichzeitig können so bis zu 8 Personen grillen und pro Grill können problemlos 40-50 Personen versorgt werden.

Der Begriff „Mongolengrill“ ist irreführend, da die Zubereitungsart nicht unbedingt mongolisch ist. Sie hat ihren Ursprung möglicherweise im japanischen Teppanyaki und wurde später in Taiwan als „Mongolisch“ bezeichnet, wahrscheinlich um das Angebot attraktiver zu machen. Sagt KI.“

Wie ist der Herstellungsprozess?

Herr Löffel erklärte im Interview, dass alles mit einer Skizze beginnt, „…und dann schweißt man das eben zusammen. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Grillfläche aus hochwertigem Stahl gefertigt wird, da dieser ein guter Wärmeleiter ist. Unsere  Mongolengrills haben eine Umrandung, um zu verhindern, dass Bratöle auf den Untergrund gelangen. An einer Stelle ist ein gezielter Ölablauf. An der Unterseite verfügen sie über Windschutz, um die Hitze besser zu kontrollieren.
Die Grills sind so konstruiert, dass sie flexibel genutzt, transportiert und gelagert werden können.“

Die beiden Geräte sind für den Schulalltag gedacht und das bedeutet, dass man sie, beispielsweise für Ausflüge oder Klassenfeste, über die Schule ausleihen darf. Dazu sollen sich die entsprechenden Lehrerinnen und Lehrer dann an den Förderverein wenden.

Vielen Dank an Herrn Löffel für die Zeit unsere Fragen zu beantworten und insbesondere für seine tolle Arbeit!

#pd

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