Sachspende für den Profilfachlehrer
Die Klasse TG13/3 bedankt sich bei Karl Laber
Entsprechend dem Pädagogischen Konzept versteht sich die HGS als gesprächsoffene Schule. In Konfliktfällen gilt es einerseits das Interesse der Schulgemeinschaft zu wahren, andererseits die Persönlichkeit des gegen diese Gemeinschaft Verstoßenden zu achten. Jeder Konflikt muss deshalb offen, fair und nach bekannten Regeln behandelt werden. Die hier formalisierte Regel soll dazu beitragen.
1. Aufzeigen der Verhaltensauffälligkeiten
Hinweise:
Auffälligkeiten müssen dem Schüler möglichst klar mit konkreten Beispielen dargestellt werden.
Lehrer und die Kollegen haben mit dem Schülerverhalten ein Problem. Keine Diskussion über die „schwere“ irgendeines Suchtmittelkonsums. Das Gespräch mit Ich-Botschaften führen (Mir ist aufgefallen, dass …). Keine Schuldsuche oder Schuldzuweisung betreiben. Gespräch eventuell mit Notizen vorbereiten.
2. Vereinbarungen über Verhaltensänderungen
Hinweise:
Eigene Erwartungen im Hinblick auf Veränderungen des Schülerverhaltens formulieren. Der Schüler soll hierbei gefordert, aber nicht überfordert werden (Schwerpunkte setzen!).
3. Hilfen anbieten
Der Lehrer soll hier auf die Hilfsangebote innerhalb und außerhalb der Schule hinweisen.
4. Neuen Gesprächstermin festlegen
Hinweise:
Der zeitliche Abstand wird bewusst kurz gewählt, da sich dieser Termin in der Praxis oft noch verschiebt. Dem Schüler wird mitgeteilt, dass dieses Gespräch bei Einhalten der Absprachen nur zwischen ihm und dem Lehrer stattfindet.
5. Der Inhalt des Gesprächs wir schriftlich festgehalten
Der zeitliche Abstand wird bewusst kurz gewählt, da sich dieser Termin in der Praxis oft noch verschiebt. Dem Schüler wird mitgeteilt, dass dieses Gespräch bei Einhalten der Absprachen nur zwischen ihm und dem Lehrer stattfindet.
Teilnehmer:
Hinweis:
Der Lehrer sollte sich auf eine mögliche Abwehrreaktion der Eltern einstellen. In dem Gespräch sind keine Schuldzuweisungen gefragt. Das Ziel ist es ein gemeinsames Problem zu lösen (z. B. Schulbesuch). Der Verbindungslehrer soll im Gespräch den Schüler stützen und bei der Suche nach Lösungen behilflich sein. Der Klassenlehrer kann sich durch diese Entlastung auf die Interessen und Ziele der Schule konzentrieren. Er hat auch auf die nötige Distanz zu achten.
1. Schriftliche Ermahnung
Hinweis:
Dem Schüler muss klar werden, dass er an Glaubwürdigkeit verloren hat und deshalb muss sie, er sich Gedanken machen, wie diese wiederherzustellen ist. Wie im ersten Gespräch werden erneut Vereinbarungen über Verhaltensänderungen getroffen.
2. Vereinbarung über Verhaltensänderungen
Hinweis:
Eigene Erwartungen im Hinblick auf Veränderungen des Schülerverhaltens formulieren. Der Schüler soll hierbei nicht überfordert werden (Schwerpunkte).
3. Inspruchnahme von Hilfe fordern
Wenn dieses Gespräch stattfindet, dann wird der Schüler ohne externe Hilfe nicht mit seinen Problemen fertig.
4. Androhung von Konsequenzen nach dem Schulgesetz
Inkonsequentes Verhalten verhindert bei Suchtgefährdeten den Aufbau von Selbstbewusstsein.
5. Neuen Gesprächstermin festlegen, Gespräch schriftlich festhalten
Teilnehmer:
Hinweis:
In diesem Gespräch wird der vorübergehende Schulausschluss ausgesprochen.Hierzu ist eine Klassenlehrerkonferenz unter Vorsitz des Schulleiters erforderlich.
Im Gespräch zeigt der Fachlehrer das bisherige Vorgehen auf. Frühere positive Verhaltensmuster des Schülers an dieser Schule sollen hier mitaufgezeigt werden. Gleichzeitig muss dem Schüler klar gemacht werden, dass es für die Lehrer und die Schulleitung nicht mehr möglich ist, sich mit ihm zu solidarisieren, trotz seiner persönlichen Probleme.
1. Darstellung des Problems
Hinweis:
Die Konsequenzen, die im zweiten Gespräch angedroht wurden, müssen jetzt umgesetzt werden.
2. Erneute Vereinbarungen über Verhaltensänderungen
Hinweis:
Eigene Erwartungen im Hinblick auf Veränderungen des Schülerverhaltens formulieren.
3. Inanspruchnahme von Hilfen einfordern
4. Vorübergehender Schulausschluss nach dem Schulgesetz
5. Sollte sich das Verhalten innerhalb von zwei Wochen nicht ändern, kommt es zum endgültigen Schulausschluss
Endgültiger Schulausschluss
Klassenlehrerkonferenz unter Vorsitz des Schulleiters und ggf. Schulkonferenzbeschluss.
Hinweise: Das Gefühl, dass der Schüler ohne Hilfe des Lehrers verloren sei, ist eine der Selbstüberschätzungen des Lehrers, die auch immer wieder durch den betroffenen Schüler genährt wird, indem er dem Lehrer ein schlechtes Gewissen macht. Dies verhindert dann wirkliche Hilfe und Entwicklung beim Schüler.1
Sucht erfordert konsequente und klare Haltungen von allen Beteiligten. Dabei müssen wir auch emotional aushalten, dass etwas zerbricht.2
Streichen statt büffeln ...
Ein Blick hinter die Kulissen des Journalismus
ein praxisorientierter Workshop für Auszubildende und deren Ausbilder
Die Übungsfirmen der Technikerschule an der HGS-Singen stellen ihre Produkte im Rahmen einer ÜFI-Messe aus.
Mit ihrer technischen Ausrichtung hat die HGS mir schon früh den Weg zum Ingenieur bei Flugzeughersteller Airbus geebnet. Dafür bin ich sehr dankbar.
Auch wenn meine Schulzeit auf dem Technischen Gymnasium bereits 10 Jahre zurückliegt, profitiere ich noch immer von dem Wissen, das ich dort erworben habe. Die technische Ausrichtung und die praxisnahen Inhalte des Profils Mechatronik haben mich optimal auf meine Karriere als Projektleiter bei der Bühler AG vorbereitet.
Dank der spezifischen Ausbildung in den Bereichen, Wirtschaft in der Kombination mit kreativem Arbeiten und die Erstellung von digitalen Inhalten konnte ich eine fundierte Grundlage für meinen Karriereweg schaffen. Die Projekttage und viele Gruppenarbeiten halfen ebenfalls bereits früh zu Beginn auf die Werte: Zusammenarbeit, Führung von Stakeholder und Entscheidungskompetenzen aufzubauen.
Um einen ungewöhnlichen Karriereweg einzuschlagen, brauchen Menschen eine Grundlage, die Vielseitigkeit und Kreativität fördert. Auf der HGS wurde mir genau das mitgegeben. Lehrer:innen die vernetzt denken und über den Tellerrand hinaus, und die mit Klarheit einerseits, aber auch Humor anderseits zu hilfreichen Begleiter:innen von Schüler:innen geworden sind.
An der HGS konnte ich mein Hobby Programmieren zum Schulfach machen. Das war großartig und eine super Vorbereitung für meinen beruflichen Werdegang in der Informatik.
„Die Ausbildung zum Chemisch-Technischen Assistenten an der HGS hat das Fundament meiner akademischen Karriere gelegt. Ohne das dort vermittelte Wissen und das ans Herz gelegte Interesse und die Neugier an der Naturwissenschaft hätte ich niemals Chemie studiert, geschweige denn erfolgreich eine Promotion im Exzellenzcluster des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) abgeschlossen. Daher kann man das CTA guten Gewissens als ideale Vorbereitung und Sprungbrett für eine zukunftsorientierte und vielversprechende Karriere ansehen – und natürlich auch nutzen.“