Vapen an der HGS

Vapen an der HGS

Bei der Recherche sind wir auf ein Unternehmen gestoßen, das führender Händler für Vapes in der Schweiz ist3. Dieser hat auch genaue Zahlen veröffentlicht, die wir uns genauer angesehen haben.
Vapes sind Einwegzigaretten, welche weder aufgeladen noch nachgefüllt werden müssen. Daher wirken sie besonders attraktiv auf den Konsumenten. Außerdem sind sie klein und praktisch, sodass sie leicht in die Jackentasche passen. Sobald sie leer sind, kann man sie einfach wegschmeißen und sich eine neue holen. Händler, welche Vapes verkaufen, findet man mittlerweile an jeder Ecke.
Doch wie gut ist das Ganze?

Zunächst noch einmal Rechtliches:
In Deutschland dürfen seit April 2016 E-Zigaretten und E-Shishas nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden. Unter 18 Jahren ist es zudem nicht erlaubt, elektronische Zigaretten und Shishas zu konsumieren, unabhängig davon, ob die Liquids Nikotin enthalten oder nicht. (Quelle: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend)

Ein Kritikpunkt der Vaporiser ist die Umwelt.
Da es sich hier um ein Einwegprodukt handelt, sammelt sich schnell eine Menge Müll an. In der Regel steht eine Vape für etwa 600 Züge zur Verfügung, bevor sie weggeschmissen wird. Kurz zur Einordnung: Eine herkömmliche Zigarette entspricht etwa 10 Zügen. D.h. eine Einweg-Vape hält etwa so lange wie 3 Schachteln Zigaretten. Die Batterie enthält außerdem Lithium, welches z.B. zu Wasserverschmutzung führen kann. Wenn man es genauer betrachtet, sind Vapes und wiederaufladbare E-Zigaretten gleichermaßen schlecht für die Umwelt, wenn man es nur auf den Akku bezieht.
Doch bei den wiederaufladbaren E-Zigarreten wird der Akku länger verwendet als bei der Vape. Das heißt, die Akkus der wiederaufladbaren Vapes werden länger und damit nachhaltiger genutzt.
Selbst wenn Vapes nicht mehr zu benutzt werden können, gibt es eine Alternative. Der Anbieter “Totally Wicked” bietet beispielsweise an, dass man als Konsument, seine gebrauchten Vapes vor Ort im Shop zurückgeben kann. Aber auch andere Kreative Ideen, können, die nötige Expertise vorausgesetzt, mit diesen Umweltsündern umgesetzt werden. (Quelle: heise.de)

Betrachtet man es einmal genau, bemerkt man, wie teuer die Vapes sein können.
Eine Vape mit 2ml E-Liquid kostet etwa 6 Euro. Das E-Liquid für eine Nachfüllbare E-Zigarette kostet auch 6 Euro, beinhaltet aber 10ml. Man erhält also fünf mal mehr Inhalt, hat aber den höheren Gerätepreis. Billiger als herkömmliche Zigaretten ist es aber beides.

Wichtig ist aber auch zu beachten, welche Auswirkung das Vapen auf den Körper hat.
Die Krankenkasse “Barmer” schreibt in einem Artikel, dass in den USA bis März 2020 mind. 68 Menschen an Lungenverletzungen gestorben sind, welche von E-Zigarreten oder Vapes verursacht wurden.
In dem Artikel stehen keine weiteren Angaben wie z.B. ab welchen Zeitraum gezählt wurde… Gesundheitliche Schäden der geliebten Geräte können sein: Lungenverletzungen, Herzkreislaufprobleme, Krebs und EVALI. Allerdings hat das Vapen im Vergleich zum Rauchen auch einige Vorteile. Menschen die Vapen, leiden seltener an COPD, chronischer Bronchitis, Emphysem und Asthma, als gewöhnliche Raucher.
Der Tabakkonsum in Deutschland lag im Jahr 2023 bei 764 Zigaretten pro Kopf im Jahr. Das sind 21 Zigaretten weniger als im Jahr zuvor und 218 Zigaretten weniger als im Jahr 2014. Es gibt leider keine genauen Zahlen zu Personen die in Deutschland vapen. Es gibt nur vereinzelte Umfragen, die von unterschiedlichen Institutionen, aus eigenem Interesse durchgeführt wurden.

#esw

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